ERFOLGREICHE REZERTIFIZIERUNG DES QUALITÄTSSIEGELS
FÜR BERUFS – UND STUDIENORIENTIERUNG
Am 12.11.2015 hat die Pestalozzi-Oberschule das Qualitätssiegel für sehr gute Berufs- und Studienorientierung von Kutusministerin Brunhilde Kurth in Chemnitz verliehen bekommen. Als eine von 9 Schulen in ganz Sachen, darunter 5 Schulen, die sich rezertifizieren ließen, konnte die Oberschule mit großer Freude die Auszeichnung entgegen nehmen.
Das Berufsorientierungskonzept der Schule konnte die Jury überzeugen, so dass im Gesamturteil 3 von 5 Qualitätsstandards mit voll zutreffend bzw. voll und ganz zutreffend bewertet wurden.
Die Lehrer der Pestalozzi-Oberschule begleiten die Schüler bestmöglich während des gesamten Prozesses der Berufsorientierung. Daher dient das Urteil der Jury als Ansporn für die weitere Arbeit.
Bereits in den Klassen 5/6 informieren sich die Schüler über bestimmte Berufsbilder und können während der Projekttage erste praktische Erfahrungen sammeln. Mit der Einführung des Berufswahlpasses in der 7. Klasse setzen sich die Schüler unter Begleitung ihres Klassen- und Fachlehrers sowie ihrer Eltern zunächst mit sich selbst kritisch auseinander. Basierend auf diesen Erkenntnissen können sich die Schüler in der Klasse 8 im Praxistag 4 von 7 Berufsfeldern wählen und diese an drei verschiedenen Berufsschulzentren näher kennen lernen.
In der Klasse 9 wählen die Schüler im Berufspraktischen Tag ein Unternehmen der über 100 Kooperationspartner aus und absolvieren zweiwöchig einen „Arbeitstag“ in diesem Unternehmen.
Aus den gesammelten Erfahrungen der vorangegangen Klassenstufen sollen sich die Schüler in der Klasse 10 für ihr Berufsbild entscheiden und sich für einen Ausbildungsberuf bewerben.
Während des ganzen Prozesses der Berufsorientierung stehen die Lehrer der Pestalozzi-Oberschule in Kontakt zu den Eltern der Schüler. Dabei können in gemeinsamen Gesprächen Stärken, aber auch Probleme angesprochen werden. Ziel ist es, das passende Berufsbild für jeden Schüler zu finden.
Trotz personeller Veränderungen in den letzten Jahren konnten wir unseren Qualitätsanspruch bezüglich der Berufsorientierung aufrecht erhalten und noch verbessern. Neue Ideen, wie das Berufsplanspiel in Klasse 9 zu den Projekttagen, sowie ein für alle Beteiligten sichtbarer Berufswahlfahrplan im WTH-Gang unserer Schule sind nur einige Beispiele.
Wir möchten uns bei allen Schülern, Eltern, dem Schulförderverein und allen anderen außerschulischen Kooperationspartnern auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich für die geleistete Unterstützung bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Heike Juschten
Praktikumsleiterin